Hanoi (wörtlich: Stadt innerhalb der Flüsse) ist die Hauptstadt Vietnams. Für den westlichen Besucher stellt sich Hanoi eindeutig als Chaos dar. Wer in Hanoi besondere Sehenswürdigkeiten klassischer Art erwartet wird wohl enttäuscht werden. Außer dem Mausoleum von Ho Chi Minh, dem Hoan Kiem See, dem Literaturtempel und einiger weiterer Tempel und Museen hat die Stadt nichts 'Grosses' zu bieten. Wer allerdings in der Lage ist, einfach durch die engen Gassen der Altstadt zu schlendern und Kleinigkeiten auf sich wirken zu lassen, der kann eine sehr interessante und von der westlichen Welt noch relativ unbeeindruckt funktionierende asiatische Großstadt erleben. Und das macht Hanoi eigentlich aus.

Für den westlichen Besucher stellt sich Hanoi eindeutig als Chaos dar. - See more at: http://www.vietnamurlaub.info/reisebericht-hanoi/#sthash.ANBdepbv.dpuf
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Der Halong-Bucht im Norden Vietnams wird nachgesagt, dass sie Vietnams schönste Landschaft ist. Es handelt sich um über 2000 bewachsene Inseln aus Karstfels, die sich auf fast 2000 qkm verteilen. Die Halong-Bucht zählt seit 15 Jahren zum Unesco-Weltnaturerbe. Zu Recht, denn die unzähligen Felsnadeln, die aus dem Wasser ragen, bilden eine einzigartige Landschaft.

Sapa - ein “Muss”, wenn man das erste Mal nach Vietnam kommt.
Grüne Reisfelder soweit das Auge reicht und eine hohe Vielfalt an ethnischen Minderheiten in traditionellen Gewändern sind die markantesten Merkmale von Sapa und den umliegenden Dörfern.
Das auf 1.600 Metern gelegene Städtchen liegt nicht nur malerisch in kräftiggrünen Reisfeldern, ganz in der Nähe befindet sich auch Indochinas höchster Berg, der Fansipan.


Hier dominieren die ethnischen Minderheiten und somit auch deren lokale Bräuche, Traditionen und Kleidungsgewohnheiten. Frauen vom Stamm der schwarzen Mhong oder der roten Dao sind in Sapa allgegenwärtig.

Hoi An. Im 4. Jahrhundert wurde die „ruhige Gemeinschaft” - das etwas bedeutet Hoi An auf deutsch - von den Cham gegründet. Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert gehörte Hoi An zu den führenden Häfen Südostasiens, sie wurde in einem Atemzug mit Malacca und Macau genannt. Hier ließen sich vor allem chinesische und japanische Kaufleute nieder und gründeten ihre Handelsniederlassungen. Damals war Hoi An zweigeteilt in einen japanischen und einen chinesischen Stadtteil, getrennt durch das Wahrzeichen Hoi Ans, die japanische Brücke. Zahlreiche Dschunken aus Kanton und Nagasaki legten ebenso an wie Segelschiffe aus Lissabon, Liverpool und Amsterdam. Heute haben die romantischen Gassen, eine idyllische Lage, friedliche und intime Atmosphäre und vor allem die freundlichen Menschen, Hoi An bald zum populärsten Reiseziel in Vietnam werden lassen.

Das Mekong-Delta ist noch etwas besonderes. Heute leben 17 Millionen Vietnamesen im Mekong-Delta, auf einer Fläche so groß wie die Niederlande. Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden ist intensive Landwirtschaft in dem dicht bevölkerten Gebiet möglich, die jährlich eine Produktion von 16 Mio. Tonnen Reis in drei Ernten sicherstellt. Zudem werden Nahrungsmittel wie Fisch, alle erdenklichen Arten von tropischen Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert. Trotz eines gewissen Wohlstandes, der durch die sehr fruchtbaren Reisfelder erwirtschaftet wird, gehen hier die Uhren noch anders. Man lebt wie früher - traditioneller und ruhiger. Das und die Natur hier macht einen wunderbaren, entspannenden Aufenthalt aus.

Ho-Chi-Minh-City (Saigon) ist ein Millionenmetropole, das Dienstleistungszentrum und der Wirtschaftsmotor Vietnams, ein von Mopedschwärmen durchsurrter großer Finanz- und Marktplatz, aber auch touristischer Magnet des Südens, ein chaotisches Moloch, boomend und schön, weil sich hier dynamisches, sehr modernes Großstadtleben und alte Stadtkultur, sowie vietnamesische Unbekümmertheit und der Ahnung von wirtschaftlichem Aufschwung und Modernität mischen.